Was passiert, wenn zu wenig Wind weht?

Vor der Realisierung eines Windparks werden immer Windmessungen durchgeführt, um die Windverhältnisse vor Ort festzustellen, anhand derer die Wirtschaftlichkeit eines Windparks berechnet wird. Grundsätzlich gilt: An Tagen, an denen kein Wind weht, wird Strom zugekauft; an Tagen, in denen nicht der gesamte produzierte Strom im Ort verbraucht wird und die Speicheranlagen keine freien Kapazitäten haben, wird Strom an das vorgelagerte Netz geliefert. Birkenfeld bleibt weiterhin am Stromnetz angebunden. Das Realisierungskonzept geht davon aus, dass über das Portfoliomanagement mit Verbrauchs- und Produktionsprognosen der Strommarkt zur finanziellen Optimierung genutzt wird.

Der überwiegende Anteil des in Birkenfeld verbrauchten Stroms wird vor Ort erzeugt. Das gibt eine hohe Planbarkeit der Strombezugspreise für die Kunden.